Es ist nicht verboten arbeiten zu gehen. Wichtig ist aber, dass die Bereitschaftspflegekinder im häuslichen Rahmen von den Hauptbetreuungspersonen rund um die Uhr betreut werden. Ebenso finden meist viele Termine mit den Pflegekindern statt. Diese müssen wahrgenommen werden.

Ja, als Pflegemutter/Pflegevater dürfen Sie arbeiten gehen.

Die Betreuung des Pflegekindes muss jedoch stets gewährleistet sein.

Ja, als Pflegefamilie bekommt man monatlich ein Pflegegeld, dieses ist aufgeteilt in Kosten der Erziehung und materielle Aufwendung.

Nein, Sie haben keinen Anspruch auf Elterngeld.

Ja, Sie haben einen Anspruch auf drei Jahre Elternzeit.

Ja, Sie können bei einem Wechsel von WPF zu Steppke bei unserem Träger bleiben und wir begleiten und beraten Sie gerne weiter.

• Alle im Haushalt lebenden Volljährigen benötigen ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis.
• Die Hauptpflegepersonen benötigen eine Gesundheitsbescheinigung ihres Hausarztes.
• Die Bereitschaft, den Einblick in Ihre Familie zu gewähren.
• Die Motivation zu einer respektvollen Zusammenarbeit miteinander.

Steppke, ist ein Verbund von freien Trägern unter Federführung des LWL-Referats Soziale Teilhabe für Kinder und Jugendliche zur Betreuung und Beratung von Pflegefamilien mit Pflegekindern mit besonderen Beeinträchtigungen.

Unter Verwandtenpflege versteht man, wenn Sie als Großeltern, Tante, Onkel oder Geschwister ein verwandtes Kind bei sich aufnehmen. Sie möchten zudem gerne fachlich begleitet werden, dann können Sie sich gerne bei uns melden.

Es gibt keine feste Regelung. Wichtig ist eine intensive Vorbereitung auf ein Pflegekind und dass alle Wünsche, Ängste, Sorgen und Fragen im Vorfeld geklärt werden können. Wir verfolgen eine Vorbereitung von mindestens 8 persönlichen Treffen zu den unterschiedlichsten Themen, anschließend wird gemeinsam mit Ihnen ein Profil erstellt.